Bereits im 14. Jahrhundert gab es ihn - den Silberstift.
Ein sozusagen fast schon "urtümliches" Schreibgerät, das lange in Vergessenheit geraten war.
Bevorzugt wurde der Silberstift für Zeichnungen oder Skizzen verwendet.
Große Künstler wie Leonardo da Vinci oder Albrecht Dürer haben den Silbersift verwendet.
Doch was zum Malen taugt, das taugt auch zum Schreiben!

Großer Vorteil dieses Schreibgeräts: kein Anspitzen, kein Auslaufen.

Radieren lässt sich der Silberstift nicht. Funktioniert nicht auf Hochglanzpapier, da kein Silberabrieb stattfinden kann.

Die Strichstärke lässt sich mit einem mittelharten Bleistift (HB) vergleichen. Je nach "Anschliff" kann man feine Linien oder breite Striche ziehen.

Die "Mine" besteht aus echtem Feinsilber mit 3 mm Durchmesser. Mit der Zeit "oxidiert" das Geschriebene/Gezeichnete mit der Umgebungsluft und erhält eine einzigartige Patina.

Auf dem abgebildeten Foto wurde "SILBERSTIFT" mit dem Silberstift auf normalem Kopierpaier geschrieben.